Meine Liebe,
es gibt so vieles, was ich im Laufe der Zeit gesagt habe. Und doch fehlt eines oft: Danke. Nicht als Höflichkeit. Sondern als das, was es wirklich sein sollte – eine Verneigung vor dem, was du für mich bist.
Du bist nicht laut in deinem Geben. Du gibst mit Blicken, mit Geduld, mit deinem Dasein. Ohne Bedingungen. Ohne Erwartung. Und genau das berührt mich tiefer, als ich je sagen kann.
Danke, dass du mich nimmst, wie ich bin. Nicht wie ich sein sollte, nicht wie ich manchmal vorgebe zu sein – sondern in meiner wahren, oft unvollkommenen Form.
Ich danke dir für deine Stärke. Für deine Zärtlichkeit. Für dein Mitgehen, wenn ich feststecke. Für dein Stillwerden, wenn mir die Worte fehlen.
Du hast mich nicht verändert. Du hast mich erinnern lassen, wer ich sein kann.
Es sind die unspektakulären Dinge, für die ich dir heute danken will: Dass du nachts meine Hand suchst. Dass du mich verteidigst, wenn ich mich selbst angreife. Dass du bleibst – auch wenn es unbequem wird.
Ich liebe dich nicht nur. Ich bin dir dankbar. Für das, was du gibst. Für das, was du trägst. Für das, was du möglich machst.
Und ich verspreche dir: Ich sehe dich. Auch an den Tagen, an denen du dich selbst übergehst. Auch, wenn du keine Antwort brauchst.
Du bist mein leiser Grund. Mein stiller Rückhalt. Mein helles Zuhause.
Danke, dass du da bist.
Danke, dass du mich liebst.
Und: Ich liebe dich zurück – ganz.