Du bist meine Stille nach dem Sturm

Mein Herz,

ich schreibe dir, weil ich dich heute nicht nur liebe – ich begehre dich. Nicht flüchtig, nicht flammend, sondern tief, langsam, durchdringend.

Dein Körper ist für mich kein Objekt. Er ist eine Landschaft, die ich kenne – und doch jedes Mal neu entdecke.

Ich liebe deine Schultern, wenn du dich nach mir beugst. Deinen Atem, wenn er schneller wird. Deine Hände, wenn sie zögern – gerade weil sie mich kennen.

Du bist meine Stille nach dem Sturm.

Wenn wir einander begegnen – wirklich, körperlich, sehnsüchtig – dann ist es mehr als Lust. Es ist ein Wiederfinden.

Du küsst nicht nur meinen Mund. Du küsst meine Gedanken still. Du beruhigst, was in mir tobt.

Ich liebe es, wie du mich ansiehst, wenn wir uns gerade erst berührt haben. Dieses Flackern zwischen Ankommen und Hunger.

Mit dir verliere ich mich nicht. Ich finde mich.

Ich will dich nicht, um dich zu halten. Ich will dich, um mit dir zu fließen.

Und wenn du heute Nacht neben mir liegst – dann leg deine Hand auf meine Hüfte. Sag nichts. Ich werde dich verstehen.

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