Mein Herz,
ich habe oft überlegt, wann der richtige Moment ist, um Danke zu sagen. Und ich glaube: Es ist immer jetzt.
Danke – für alles, was du gibst, ohne es an Bedingungen zu knüpfen. Für alles, was du spürst, bevor ich es überhaupt sagen kann.
Du bist kein Held in glänzender Rüstung. Du bist viel mehr: Du bist mein Halt in der Wirklichkeit.
Du erinnerst mich an das Gute, wenn ich nur das Schwere sehe. Du bringst mich zum Lächeln, wenn ich nicht weiß, ob ich überhaupt sprechen will. Und du bleibst – nicht, weil es immer leicht ist. Sondern weil du dich entschieden hast, zu lieben.
Ich danke dir für deine Sanftheit, die nie schwach ist. Für deine Geduld, die nicht still leidet, sondern trägt. Für deine Nähe, die nichts fordert – und gerade deshalb so tief wirkt.
Du verlangst nie Dank. Und genau deshalb will ich ihn dir geben.
Denn du bist für mich kein Selbstverständnis. Du bist ein Geschenk.
Und ich hoffe, du spürst, wie sehr du gesehen wirst. Nicht nur geliebt – sondern auch erkannt.
Danke, dass du mich ernst nimmst, auch wenn ich mich selbst nicht mehr ganz ernst nehme.
Danke, dass du mich zum Menschen machst, der ich bei dir sein darf.
Ich liebe dich – und ich danke dir. Für heute. Für gestern. Für all das, was du mit deinem bloßen Dasein besser machst.