Meine Liebe,
es ist Weihnachten. Und während draußen die Lichter blinken, Kerzen brennen, Musik spielt, merke ich, dass mein eigentliches Fest ganz woanders beginnt: in dir.
Deine Stimme am Morgen, wenn du noch halb schläfst. Deine Hände, wenn sie sich nach mir ausstrecken. Deine Art, mich anzusehen, ohne dass du ein Wort brauchst.
Das ist Weihnachten für mich.
Nicht das Glänzende, nicht das Gekaufte – sondern das, was bleibt, wenn alles andere leise wird.
Ich habe viele Jahre gefeiert. Mit Lichtern, mit Tischen voller Essen, mit zerknülltem Geschenkpapier. Aber seit dir hat das alles Tiefe bekommen. Bedeutung. Wärme.
Du bist das, was Weihnachten meint: eine stille Sicherheit, dass man angekommen ist.
Ich danke dir – für deine Art, diese Welt freundlicher zu machen. Für deine Geduld mit mir. Für dein Lächeln, das mich mehr aufrichtet, als jedes festliche Wort.
Ich liebe dich nicht lauter an diesen Tagen. Aber bewusster.
Ich will dir kein Geschenk machen, das man auspackt. Sondern eines, das bleibt: Ich verspreche, dir zuzuhören. Dich zu achten. An deiner Seite zu gehen – nicht nur, wenn Kerzen brennen, sondern auch an ganz normalen Dienstagen im März.
Weihnachten beginnt nicht im Kalender. Es beginnt dort, wo Liebe spürbar wird. Und du bist das für mich – jeden Tag.
In diesem Sinn: Frohe Weihnachten, mein Herz.